Der Mensch in der Industrie- und Konsumgesellschaft wird stetig unsensitiver. Von seinen Sinnen entfremdet fühlt er sich hingezogen zur Sachlichkeit, zur Leistung. Die Umgebung verschwimmt zu einem homogenen Grauton in dem keine Störung, kein Leuchten, keine Dissonanz mehr Platz findet. Der Weg den alles läuft ist eingebettet zwischen Reglementierungen und Erwartungshaltung.
Was hier kein Platz hat ist Neugier, hier ist nur Platz für Ordnung. Der moderne Mensch lebt in einer Dystopie der Klarheit in der allem und allen ein klarer Platz zugewiesen ist. Grasime kann damit nichts anfangen. Er will keine Regeln, keine Erwartbarkeit sondern Wirbel und Chaos. Grasime will Verwirrung. Und er will sie stiften.